Warum Jordan Jäger
Wenn wir den Namen "  Jordan  " ergründen wollen, muss man in die Geschichte von Grefrath schauen.     Wurden   doch   in   unserer   flachen   Landschaft   die   Ortssiedlungen   an   Bächen   oder   Feuchtgebieten   gebaut,   um   das   lebenswichtige   Wasser für Mensch und Vieh zu haben.       So   wurde   auch   unser   Ort   "   Grafenrode    (siehe   G eschichte   Grefraths )"   später   "   Grefrath    "   ,   in   der   niederrheinischen   Tiefebene angesiedelt.   Das   erklärt   von   daher   auch   den   früher   durchweg   sumpfigen   und   brüchigen   Charakter   des   Bodens,   durchzogen   mit Wasserläufen und teilweise fruchtbaren Mergelboden im höhergelegenen Süden unseres Ortes.     Grefrath   hatte   mit   der   im   Norden   verlaufenden   Heerstrasse   eine   besondere   Bedeutung.   Weil   nun   von   Süden   nach   Norden   der   Ort   stark abfiel,    wurden    Gräben    angelegt,    um    das    anfallende    Oberwasser    abzufangen    und    in    den    tiefer    gelegenen   Teilen    des    Ortes    den Wasserbecken   zuzuführen.   Diese   Wasserbecken   nannte   man   auch   Tränken.   Hier   wurde   das   Vieh   der   Ortschaft   täglich   getränkt.   Eine solche Tränke lag auch zwischen Pfarrhaus und der alten Kirche sowie altem Friedhof ( heute Pfarrheim ) .     Von   der   Viehtränke   aus,   die   man   später   auch   Kirchweiher   nannte,   führte   ein   Graben   zur   Büttgerstrasse,   die   heute   Niederrheinstrasse heisst, bis in den Böxweiher am Böxhof.      Durch   mündliche   Überlieferung   wurde   dieser   Graben,   der   früher   am   Friedhof   vorbeiführte   und   die   nördliche   Grenze   bildete,   schon   vor 1800   "   Jordan   "   genannt.   Wenn   auch   der   Graben   früher   fast   immer   fließendes   Wasser   hatte,   so   konnte   aber   eine   Quelle,   die   dem Graben das Wasser gab nicht nachgewiesen werden.    Der Zug trägt seit der Gründung im Jahre 1974 den Namen " Jordan Jäger "          Der tiefe Sinn und die historische Bedeutung sind mit den Zugnamen " Jordan Jäger " von daher mit einer Verpflichtung verbunden.    Getreu   dem   Spruch   für   "   Glaube   -   Sitte   -   Heimat    "   den   die   Schützenbruderschaft   auf   den   Fahnen   und   an   den   Festen   präsentiert, handeln   wir.   So   wollen   wir   in   diesem   Sinne   unser   schönes   altbewährtes   Schützenfest   an   den   Pfingsttagen   feiern   wie   es   in   Grefrath   von jeher Brauch war.    Mögen wir es noch lange in Frieden und Freiheit erleben können.
Warum Jordan Jäger
Wenn   wir   den   Namen   "    Jordan    "   ergründen   wollen,   muss   man   in   die Geschichte von Grefrath schauen.     Wurden   doch   in   unserer   flachen   Landschaft   die   Ortssiedlungen   an   Bächen oder   Feuchtgebieten   gebaut,   um   das   lebenswichtige   Wasser   für   Mensch und Vieh zu haben.       So    wurde    auch    unser    Ort    "    Grafenrode     (siehe    G eschichte    Grefraths )" später   "   Grefrath    "   ,   in   der   niederrheinischen   Tiefebene   angesiedelt.   Das erklärt    von    daher    auch    den    früher    durchweg    sumpfigen    und    brüchigen Charakter    des    Bodens,    durchzogen    mit    Wasserläufen    und    teilweise fruchtbaren Mergelboden im höhergelegenen Süden unseres Ortes.     Grefrath   hatte   mit   der   im   Norden   verlaufenden   Heerstrasse   eine   besondere Bedeutung.   Weil   nun   von   Süden   nach   Norden   der   Ort   stark   abfiel,   wurden Gräben   angelegt,   um   das   anfallende   Oberwasser   abzufangen   und   in   den tiefer   gelegenen   Teilen   des   Ortes   den   Wasserbecken   zuzuführen.   Diese Wasserbecken    nannte    man    auch    Tränken.    Hier    wurde    das    Vieh    der Ortschaft   täglich   getränkt.   Eine   solche   Tränke   lag   auch   zwischen   Pfarrhaus und der alten Kirche sowie altem Friedhof ( heute Pfarrheim ) .     Von   der   Viehtränke   aus,   die   man   später   auch   Kirchweiher   nannte,   führte ein   Graben   zur   Büttgerstrasse,   die   heute   Niederrheinstrasse   heisst,   bis   in den Böxweiher am Böxhof.      Durch    mündliche    Überlieferung    wurde    dieser    Graben,    der    früher    am Friedhof   vorbeiführte   und   die   nördliche   Grenze   bildete,   schon   vor   1800   " Jordan   "   genannt.   Wenn   auch   der   Graben   früher   fast   immer   fließendes Wasser   hatte,   so   konnte   aber   eine   Quelle,   die   dem   Graben   das   Wasser gab nicht nachgewiesen werden.    Der Zug trägt seit der Gründung im Jahre 1974 den Namen " Jordan Jäger "          Der tiefe Sinn und die historische Bedeutung sind mit den Zugnamen " Jordan Jäger " von daher mit einer Verpflichtung verbunden.    Getreu     dem     Spruch     für     "     Glaube     -     Sitte     -     Heimat      "     den     die Schützenbruderschaft    auf    den    Fahnen    und    an    den    Festen    präsentiert, handeln   wir.   So   wollen   wir   in   diesem   Sinne   unser   schönes   altbewährtes Schützenfest    an    den    Pfingsttagen    feiern    wie    es    in    Grefrath    von    jeher Brauch war.    Mögen wir es noch lange in Frieden und Freiheit erleben können.